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androidnext.de vom 11.06.2014 OnePlus One: Verspätung wegen Software-Problemen
Das OnePlus One verspätet sich: Eigentlich sollten Besitzer einer Einladung bereits in diesem Monat die Möglichkeit haben, eines der begehrten Smartphones zu erwerben. Stattdessen erhalten sie zusammen mit ihrer Einladung die Benachrichtigung, dass sich der Liefertermin aufgrund der Behebung von Software-Problemen vorerst um unbestimmte Zeit verzögern wird. Laut eines Sprechers des CyanogenMod-Teams ist aber nicht OnePlus selbst, sondern eine OpenSSL-Sicherheitslücke schuld.
Die Geduld vieler Fans des OnePlus One geht langsam aber sicher zur Neige und weicht stattdessen einer allgemeinen Frustration über die mangelnde Verfügbarkeit des eigentlich sehr vielversprechenden Smartphones. Nicht einmal Kunden, die bereits eine Einladung erhalten haben, scheinen vor dem Problem gefeit zu sein – OnePlus lässt sich weiterhin Zeit und schrieb nun in einer E-Mail, dass es aufgrund der Behebung von Software-Problemen zu einer Verzögerung der Auslieferung komme (deutsche Übersetzung von uns):
[...] Die Software erhielt bereits ein größeres Update aber wir arbeiten immer noch daran, einige letzte Probleme zu beheben. Aus diesem Grund können wir noch nicht den genauen Liefertermin bestätigen. Wir arbeiten unermüdlich daran, das One zu dem Smartphone zu machen, auf dass ihr gewartet habt und deswegen werden wir abwarten, bis alles glatt läuft, bevor wir die Geräte losschicken.
In den Augen vieler wartender Vorbesteller des OnePlus One klingt dies vermutlich nach einer sehr dürftigen Ausrede, zumal OnePlus in der E-Mail es leider versäumte, eine exakte Angabe über die Probleme zu geben. Genau genommen ist die Entwicklung der Software aber ohnehin nicht Aufgabe des Unternehmens selbst, sondern liegt in den Händen des CyanogenMod-Teams. Deren Sprecher ciwrl erläuterte auf reddit , dass es sich hierbei tatsächlich um massive Sicherheitslücken durch OpenSSL handle, welche am 5. Juni publik gemacht worden sind. Diese seien so schwerwiegend, dass sich die Entwickler für eine umgehende Behebung entschieden haben, anstatt nach der Auslieferung der Smartphones ein Update nachzureichen. Das bedeute zwar unweigerlich eine Verzögerung des Liefertermins, doch die zusätzliche Sicherheit sei dies alle Male wert.
OnePlus ist angesichts dessen eigentlich für die Verzögerung der Auslieferung kaum zu kritisieren, denn schließlich wäre es mehr oder minder fahrlässig, wissentlich Smartphones mit massiven Sicherheitslücken an die Kundschaft zu verteilen. Auf der anderen Seite wird man das Gefühl nicht los, dass diese Verzögerung dem Unternehmen ganz gelegen kommt: Vor einiger Zeit musste OnePlus die Produktion der weißen 16 GB-Variante zugunsten der 64 GB-Variante aufgrund der hohen Nachfrage verschieben und machte dadurch offenbar, dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen in der Hardware-Produktion recht begrenzt sind.
OnePlus One: Verspätung wegen Software-Problemen
androidnext.de vom 23.04.2014 - OnePlus One: CyanogenMod-Smartphone vorgestellt – 64 GB-Modell für 299 Euro
Eines der heiß erwarteten Smartphones des ersten Halbjahres 2014 ist nun endlich offiziell. OnePlus-Chef Pete Lau hat heute das OnePlus One in Peking enthüllt – viele der Spezifikationen sind bereits bekannt, nun aber ist auch das letzte Detail mitsamt Preis und Verfügbarkeit gelüftet worden – und das Preis-/Leistungsverhältnis kann sich wirklich sehen lassen. So soll die 64 GB-Variante des High End-Smartphones nur 299 Euro kosten.
Das erst im letzten Jahr gegründete Hardware-Startup OnePlus hat es geschafft, einen massiven Hype um sein erstes Smartphone aufzubauen. Nun ist das OnePlus One offiziell und weiß zu gefallen. Es verfügt über eine großartige Ausstattung im zeitlosen Design zum unschlagbaren Preis.
Kommen wird zu den harten Fakten des One Plus One: Das Smartphone – oder sagen wir besser Phablet – verfügt über ein 5,5 Zoll in der Diagonale messendes Full HD-IPS-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Im One steckt eine auf 2,5 GHz taktende Quad Core-CPU im Qualcomm Snapdragon 801-SoC, die von 3 GB RAM unterstützt wird. Der gleiche Chip steckt auch im Galaxy S5, wobei das Samsung-Modell mit 2 GB RAM auskommen muss. Der interne Speicher misst 16 GB oder gegen einen kleinen Aufpreis 64 GB, erweitern lässt er sich nicht. Rückseitig befindet sich eine 13 MP-Kamera mit Sonys Exmor IMX214-Sensor, sechs Linsen und einer lichtstarken F/2.0-Blende. Die Kamera unterstützt Videoaufnahmen in 4K. Frontseitig sitzt – perfekt für Selfies und Videotelefonie – eine 5 MP-Kamera. Unter der abnehmbaren Rückseite steckt ein 3.100 mAh großer, nicht austauschbarer Akku. Auf der Unterseite hat OnePlus seinem High End-Boliden Stereolautsprecher verpasst, die mit Unterstützung von JBL entwickelt wurden.
Zu den weiteren Spezifikationen des OnePlus One gehören zudem Dual-Band WiFi nach ac-Standard, Bluetooth 4.1, GPS, GLONASS und NFC. Darüber hinaus ist selbstredend ein micro USB-Port an Bord. Wie bereits vor wenigen Tagen enthüllt wurde, unterstützt das Phablet auch LTE, jedoch nur eingeschränkt, sodass man hierzulande in ländlichen Regionen lediglich mit HSPA surfen kann. Auch an eine Benachrichtigungs-LED, die in verschiedenen Farben leuchten kann, wurde gedacht. Das Device wiegt 162 Gramm und ist 152,9 x 75,9 x 8,9 mm groß.
Softwareseitig basiert das OnePlus auf Android 4.4, allerdings handelt es sich um eine angepasste CyanogenMod-ROM, die die offizielle Bezeichnung CyanogenMod 11s trägt. Die Nutzeroberfläche wirkt standardmäßig flacher als die Standard-CM-ROM, kann aber über einen integrierten Theme-Editor leicht geändert werden. Ferner sollen einige besondere Features integriert worden sein. Interessant ist übrignes der Ansatz, den OnePlus bei der Nav Bar verfolgt: Denn diese Hauptbedienleiste kann entweder auf die vorhandenen kapazitiven Buttons oder aber auch auf das Display als Onscreen-Buttons wie beim Nexus 5 und dem HTC One (M8) gelegt werden.
Zur Individualisierung wird OnePlus für sein Topmodell sogenannte StyleSwap-Cover anbieten. Mit diesen lässt sich das Gerät mit unterschiedlichen Covern aus verschiedenen Materialien wie Kevlar, Holz oder Bambus versehen. Diese werden allerdings nicht sofort, sonder zu einem späteren Zeitpunkt verkauft.
Die Ausstattung rvoziert bei manchem Smartphone-Fan mit Sicherheit schon Pawlow’sche Reflexe. Stellt sich noch die Frage nach dem Preis – und der hat es in der Tat in sich. Vorab hieß es bereits, dass das Gerät für unter 350 Euro in den Handel kommen wird. Und dem ist auch so – allerdings wird es nicht, wie man annehmen könnte für 349 Euro verkauft, sondern – und das ist ein absoluter Knaller – für 299 Euro in der 64 GB-Variante, das 16 GB-Modell wird für nur 269 Euro verkauft. Damit unterbietet Oneplus sämtliche aktuelle auf dem Markt befindliche High End-Geräte – selbst das Nexus 5 wirkt daneben teuer.
Das OnePlus One wird sich angesichts des kaum noch unterbietbaren Preis-/Leistungsverhältnis mit Sicherheit gut verkaufen. Allerdings gibt es einen Haken: Bis auf Weiteres kann das One nur per Invite-System erstanden werden – man benötigt also eine Einladung, um an das Gerät zu kommen. Sofern man jedoch eine solche besitzt, soll das OnePlus One bereits wenige Tage nach Bestellung verschickt werden.
Androidnext stellt das oneplus One vor